Süddeutsche Meisterschaften U18 in Walldorf – Emily Schulz und Nico Kief mit tollem Dreisprungergebnis

 

Für die DJK Leichtathleten ist es immer wieder ein Highlight, sich für eine große Meisterschaft zu qualifizieren. Im Walldorfer Waldstadion, praktisch vor der eigenen Haustür, fanden am Wochenende die Süddeutschen Meisterschaften der U18 statt. Emily Schulz und Nico Kief hatten sich in dieser Altersklasse die Norm für den Dreisprung geholt.

 

 

Die Hockenheimerin Emily Schulz, gerade erst frischgebackene Badische Vizemeisterin in dieser Disziplin, wollte es auf jeden Fall in den Endkampf der besten 8 Teilnehmerinnen schaffen. Gleich der erste Sprung gelang ihr vortrefflich und mit neuer persönlicher Bestweite von 11,64 Meter. Als viertbeste Springerin war der Weg in die Endrunde geglückt. Die immer wieder wechselnden, teilweise starken Windboen machten den Springerinnen allerdings schwer zu schaffen. Emilys letzte drei Versuche waren immer sehr weit, doch leider auch ungültig, sodass sie sich nicht weiter verbessern konnte. Doch mit dem vierten Platz bei dieser Süddeutschen Meisterschaft, hat sie ihr erklärtes Ziel bestens erreicht. Ihre Entwicklung ist sehenswert, von der talentierten Springerin darf man noch einiges erwarten.

 

 

Anfang Juni hatte Nico Kief gleich bei seinem ersten Wettkampf des Jahres, die Süddeutsche Norm gesprungen, sich dabei aber eine Oberschenkelverletzung zugezogen. Der junge Sportler, der den ganzen Winter hart für seine Disziplin trainiert hatte, wurde voll ausgebremst. Mit viel Bedacht bereitete er sich nach einigen Wochen Trainingspause wieder auf die Hop, Step und Jumps vor, ließ die Badischen Meisterschaften aus, um sich auf die „Süddeutsche“ zu fokussieren. Fast problemlos konnte er dort annähernd an seine Bestweite (12,76 Meter) anknüpfen. Mit seinem ersten und damit auch weitesten Satz in Walldorf (12, 65 Meter), erreichte der DJK´ler als viertbester Springer die Endrunde der besten Acht. Am Ende wurde es Rang 5. Eine beachtliche Leistung für den Reilinger Schüler, nach dem Trainingsrückstand der letzten Wochen. Sein Ziel, die 13 Meter Marke zu knacken, rückt jedenfalls wieder in greifbare Nähe.

 

 

Bei einer so großen Meisterschaft mit dabei zu sein ist aber für sich schon eine tolle Sache. Das Trainerteam ist stolz auf seine Athleten, die sich nun ein paar Tage Ferien und Erholung mehr als verdient haben.

 

CS